Diese Vitamine brauchen wir im Winter besonders dringend!
Welche Vitamine braucht der Körper im Winter?
Im Winter fehlt uns oft Energie, fühlen uns schlapp und wir sind öfters krank. Dies kann unter anderem mit einem Mangeln an Vitaminen zusammenhängen und Gründe könnten zum Beispiel sein:
- fehlendes Sonnenlicht: die Tage sind kurz, Licht kostbar und rar. Wir gehen bei Dämmerung zur Arbeit und kommen wenn es dunkel wird wieder heim.
- zu wenig Bewegung: alle, die im Sommer gerne draussen Sport machen, haben im Winter ein Problem. Es ist kalt, das Wetter schlecht, da wird gerne einmal auf eine Sporteinheit verzichtet.
- zu viel, falsches oder zu wenig Zeit zum Essen: in der heutigen, hektischen Zeit ist es nicht verwunderlich, wenn vielmals zu Fast Food gegriffen wird. Das geht schnell und unkompliziert.
- Stress: die Belastungen am Arbeitsplatz nehmen stetig zu, der Stress wächst, das macht krank.
- grippale Infekte: im Winter erhöht sich durch die niedrigen Temperaturen und die überhitzen Räume mit ihrer trockenen Luft die Gefahr, an grippalen Infekten zu erkranken.
In solchen Fällen und mehr könnten Nahrungsergänzungsmittel bzw. Vitalstoffe helfen. Hier einige Vorschläge dazu:
Vitamin D: Der Körper braucht dieses Vitamin, um Kalzium zu verarbeiten und in die Knochen einzubauen. Ausserdem stärkt es die Immunabwehr. Vor allem im Herbst und Winter ist die Ergänzung mit Vitamin D eine gute Idee. Normalerweise werden 90 % der vom Körper benötigten Menge mit Hilfe der Sonne über die Haut erzeugt. Die restlichen 10 % werden über die Nahrung aufgenommen. Im Herbst und Winter werden die Tage aber kürzer und auch die Sonnenintensität nimmt ab. Der Körper produziert weniger Vitamin D und so kommt es schnell zu einer Unterversorgung.
Vitamin C: Der Klassiker. Vitamin C stärkt das Immunsystem, schützt vor freien Radikalen und baut oxidativen Stress ab. Die vorbeugende Einnahme bringt, entgegen der gängigen Meinung, nichts. Es wird kein Infekt verhindert, wenn man Vitamin C nimmt. Es hilft aber, wenn man schon krank ist, mildern die Symptome von Erkältungskrankheiten und verkürzen ihre Dauer. Trotzdem sollte auf eine ordentliche Versorgung mit Vitamin C geachtet werden, denn es ist essentiell für den Körper.
Folsäure: Diese ist wichtig für die Zellteilung und ist eigentlich in Gemüse reichlich vorhanden. Im Winter kann es trotzdem zu einer Unterversorgung kommen. Folsäure ist extrem empfindlich gegenüber Hitze und Licht. Da wir im Winter eher heisse Speisen konsumieren und Gemüse nicht gerade Saison hat, kann man sich eine Ergänzung überlegen.
Zink: Dieses Spurenelement stimuliert bestimmte Teile des Immunsystems und schützt vor Erkältungen, weil Viren nicht mehr so leicht an der Nasenschleimhaut andocken können. Zudem hemmt es ihre Vermehrung. Zink beugt also Erkältungen vor.
Eisen: Auch dieses Spurenelement stimuliert das Immunsystem. Für die Eisenaufnahme ist eine gute Vitamin-C-Versorgung wichtig, denn sonst ist die Aufnahme über die Nahrung beeinträchtigt. Wichtig: Trinken Sie nicht zu viel Kaffee oder schwarzen Tee, denn auch so wird die Eisenaufnahme gehemmt und dann fühlen wir uns schlapp.
All diese Punkte sind Argumente für Nahrungsergänzungsmittel. Bedenken Sie aber, dass diese kein Ersatz für eine ausgeglichene, gesunde Ernährung sind. Es steckt schliesslich schon im Namen: Nahrungsergänzungsmittel ergänzen die Nahrung und ersetzen sie nicht.
Am besten lassen Sie sich beraten, bevor Sie sich für die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels entscheiden. Hierzu stehen Ihnen die Fachleute in den einzelnen Naturheilmittelfirmen des Gesundheitslandes Schweiz gerne zur Verfügung.
Franz With, Vorstand Kolumbansweg Schweiz / Gesundheitsland Schweiz